Partnerstory #GemeinsamMobil für Duisburg
und den Niederrhein

Bis 2030 soll die neue Rheinbrücke Neuenkamp fertiggestellt, das Kreuz Kaiserberg saniert und die A59 sechsspurig ausgebaut sein: Die Zeitpläne für die großen Infrastrukturprojekte im Raum Duisburg sind eng getaktet. Um den Zeitplan halten zu können, müssen die Baumaßnahmen zügig geplant und reibungslos umgesetzt werden.

Duisburg und der Niederrhein zählen zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten für die Mobilität im Rheinland und Ruhrgebiet. Bauprojekte und Sanierungen stehen unter anderem für die A40, die A59 und das Kreuz Kaiserberg sowie den Ruhrorter Brückenzug an. Die Planungen für diese Projekte sollen bis 2022 abgeschlossen oder soweit vorbereitet sein, dass die Realisierung unmittelbar danach erfolgen kann. Bis 2026 sollen die neue A40-Brücke Neuenkamp und das Kreuz Kaiserberg stehen, bis 2029 ist die Fertigstellung der ausgebauten A59 samt Berliner Brücke geplant. Diese Arbeiten sollen im Jahr 2023 beginnen. Die Sanierung der Karl-Lehr-Brücke, die Kaßlerfeld und Ruhrort verbindet, soll 2021 abgeschlossen werden.

Bündnis wirbt für mehr Akzeptanz und gute Abstimmung

Gemeinsam mit rund 60 Unternehmern, Verbänden und öffentlichen Einrichtungen sowie dem DGB Niederrhein hat die Niederrheinische IHK Anfang 2019 das Bündnis „#GemeinsamMobil für Duisburg und den Niederrhein“ gegründet. Vor dem Hintergrund der großen anstehenden Infrastrukturprojekte in der Region setzt sich das Bündnis dafür ein, dass die Unternehmen, Pendler und Anwohner in der Region trotz der umfangreichen Baumaßnahmen mobil bleiben. Gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen macht es sich stark für die schnelle und reibungslose Realisierung der Bauvorhaben. Dazu zählen, für ein optimales Baustellenmanagement zu sorgen und für mehr Verständnis für den Ablauf der Bauprojekte zu werben.

"Wie wichtig eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur für den Wohlstand in unserer Region und die Mobilität der Menschen ist, muss stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Mit unserem Bündnis wollen wir dazu beitragen, die Planung vor Ort zu beschleunigen, indem wir Vorbehalte durch Aufklärung und Beteiligung abbauen.“

Burkhard Landers,
Präsident der Niederrheinischen Industrie-​ und Handelskammer

A40-Rheinbrücke Neuenkamp steht zunächst im Fokus

Unter dem Dach #GemeinsamMobil für Duisburg und den Niederrhein wird es verschiedene Aktionen und Maßnahmen geben, mit denen die Partner um Verständnis und Akzeptanz für die Entwicklung der Infrastruktur werben. Zunächst steht der geplante Neubau der A40-Rheinbrücke im Mittelpunkt, durch den diese 8-streifig ausgebaut wird. Ende 2018 ist der Planfeststellungsbeschluss – nur ein Jahr nach Einreichung der Unterlagen – unterzeichnet worden. Der Ausbau erfolgt in zwei Teilen, wobei der erste 2023 und der zweite 2026 fertiggestellt werden soll.

Fotos der Gründung des Bündnisses #GemeinsamMobil für Duisburg und den Niederrhein