Infrastruktur ausbauen
NRW braucht neue Mobilitätslösungen, um sich als Wirtschaftsraum im Wettbewerb behaupten zu können. Im Personen- und im Güterverkehr besteht großer Bedarf an besserer und zusätzlicher Infrastruktur. Das Bündnis für Mobilität setzt hier an und sucht neue Wege für die Gestaltung eines zukunftsfähigen Verkehrs.
Visionen verwirklichen
Die Anforderungen an Mobilität haben sich grundlegend verändert. Heute sind zunehmend individuelle, integrierte und vernetzte Angebote gefragt. Die Akteure in Nordrhein-Westfalen gehen auf diese Anforderungen ein. Sie denken Mobilität verstärkt von den Bedürfnissen der Menschen und der Wirtschaft her und entwickeln neue Modelle für die Mobilität der Zukunft.
Das Bündnis baut auf zwei Säulen auf: Zum einen geht es um eine funktionierende und bedarfsgerechte Infrastruktur, die Voraussetzung für die Mobilität von Menschen und Gütern ist. Zum anderen sollen die Potenziale der Digitalisierung für neue Mobilitätskonzepte genutzt werden, um vernetzte Lösungen und Angebote für die Menschen in NRW zu schaffen. Das Bündnis beschäftigt sich mit der übergeordneten Fragestellung, wie heute die Mobilität von morgen gestaltet werden kann.
Neben der Vernetzung der Mobilitätsangebote sowie der Warenströme ist ein Ziel des Bündnisses, Möglichkeiten zur Beschleunigung und Vereinfachung von Planungs- und Bauprozessen zu identifizieren. Auch die Entwicklung und Anwendung frühzeitiger Beteiligungsformate bei Infrastrukturvorhaben werden vorangetrieben. Gemeinsam mit den Bündnispartnern sowie mit Hilfe der neu gegründeten Abteilung im Verkehrsministerium „Grundsatzangelegenheiten der Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung“ sollen so die Herausforderungen im Mobilitätssektor bewältigt werden.
Hendrik Wüst, NRW-Verkehrsminister.