Die Historie des Bündnisses

So wie die Mobilität in NRW hat sich auch das Bündnis für Mobilität im Laufe der vergangenen Jahre weiterentwickelt. Lag der Fokus der Zusammenarbeit des Akteursnetzwerks zu Beginn auf dem Ausbau der Infrastruktur sowie auf der Nutzung der Potenziale der Digitalisierung, gewinnt in der aktuellen Zeit immer stärker der Klimaschutz an Bedeutung.

Ein Blick auf die Historie

Mit Amtsantritt der neuen Landesregierung mit Verkehrs- und Umweltminister Oliver Krischer im Jahr 2022 kommt dem Thema „Klimafreundliche Mobilität“ eine zentrale Rolle im Rahmen der Bündnis-Arbeit zu. Der Verkehrssektor soll seinen notwendigen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten können – dazu will das Bündnis für Mobilität gemeinsam mit seinen Partnern beitragen. Beim Mobilitätstag NRW 2022, ehemals Bündnis-Tag, drehten sich die Diskussionsrunden deshalb um das Leitmotiv „Klimafreundlich und flexibel. So will ich mobil sein!“

Unter Ina Brandes, die seit Oktober 2021 als NRW-Verkehrsministerin arbeitete, rückten unter anderem der Ausbau des Schienennetzes, des ÖPNVs und der Fahrradinfrastruktur in den Fokus der Bündnis-Arbeit – stets vor dem Hintergrund einer klimafreundlichen und attraktiven Mobilität. Um Planung, Genehmigung und Bau erheblich zu beschleunigen, sollen zudem bürokratische Hürden abgebaut werden.

In der dritten Beiratssitzung des Bündnisses im Mai 2021 wurde beschlossen, das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Verkehrssektor verstärkt in den Mittelpunkt der Bündnis-Arbeit zu stellen. Dies spiegelte sich auch im Motto des Bündnis-Tags 2021 wider: „Gutes Klima für Mobilität – Vorankommen in Zeiten des Wandels.“ 

Das Bündnis für Mobilität bringt Partner aus verschiedenen Bereichen zusammen, damit die Mobilität in NRW leistungsfähiger und zuverlässiger wird. Eine der Kernaufgaben ist deshalb die Förderung des gemeinsamen Austauschs – unter anderem bei Workshops, regionalen Bündnis-Touren und den Bündnis-Tagen, die seit 2019 als wichtige Austauschplattform der Mobilitätsbranche dienen.

Um die Herausforderungen heutiger und künftiger Mobilität umfassend in den Blick zu nehmen, gründete das NRW-Verkehrsministerium um Minister Hendrik Wüst im Februar 2018 das Bündnis für Mobilität. Ziel ist es, Akteure aus Politik, öffentlicher Hand, Wirtschaft, Wissenschaft und Verkehrsbranche zusammenzubringen und auch die Bürger*innen in NRW mitzunehmen. Die wesentlichen Grundsätze der gemeinsamen Arbeit wurden in einem Memorandum festgehalten: Zum einen geht es um eine funktionierende und bedarfsgerechte Infrastruktur, zum anderen um die Potenziale der Digitalisierung für neue Mobilitätskonzepte.

Ein Blick auf frühere Bündnis-Veranstaltungen

  • Fünf Personen sitzen auf weißen Sesseln auf einer Bühne und diskutieren miteinander.

    Mobilitätstag NRW 2022: „Klimafreundlich und flexibel. So will ich mobil sein!“

    Bei der digitalen Fachkonferenz im Dezember 2022 tauschten sich über 3.000 Zuschauer*innen zu wichtigen Mobilitätsthemen unserer Zeit aus. Die Diskussionsrunden in den 21 Programmpunkten drehten sich um die Erreichung der Klimaziele im Verkehr, Chancen der Digitalisierung und innovative Projekte.

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  • MOBILITÄT LIVE: Online-Dialoge in voller Länge nachschauen

    Welchen Anreiz können Unternehmen für ihre Mitarbeitenden schaffen, das Auto öfter stehen zu lassen und komfortabel und umweltfreundlich zur Arbeit kommen? Und wo stehen wir nach einem Jahr eTarif in NRW? In den Live-Dialogen im November diskutierten Expert*innen über betriebliches Mobilitätsmanagement und den eTarif eezy.nrw – beide Folgen können Sie sich jetzt hier in voller Länge ansehen.

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  • Blick von oben auf eine Bühne beim Bündnis-Tag 2021.

    Bündnis-Tag 2021: „Gutes Klima für Mobilität – Vorankommen in Zeiten des Wandels“

    Rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind im Dezember 2021 der Einladung zum 3. Bündnis-Tag zum Thema „Gutes Klima für Mobilität“ gefolgt. In über 20 Panels diskutierten mehr als 60 Referentinnen und Referenten, Influencer und Blogger über die klimaneutrale Mobilität der Zukunft.

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  • Workshop für Planungsprofis: Frühzeitige Öffentlichkeits-beteiligung fördern

    Erst reden, dann planen – die frühe Einbindung betroffener Bürgerinnen und Bürger sowie professioneller Planerinnen und Planer kann einen entscheidenden Anteil an einem beschleunigten Planungsprozess haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bündnisses für Mobilität, die Grundlage des digitalen Workshops war.

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  • TV-Studio mit zwei Männern, die an zwei Pulten stehen und einem Kameramann.

    Bündnisbeirat legt Fokus auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Mobilitätssektor

    „Mobilität muss besser, sicherer und sauberer werden.“ Mit diesem Appell hat NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst die dritte Sitzung des beratenden Beirats für das „Bündnis für Mobilität“ am 17. Mai 2021 in Düsseldorf eröffnet.

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  • Zwei Männer mit dunklen und ein Mann mit hellen Haaren und dunklen Anzügen sitzen in einem Studio und unterhalten sich.

    2.500 Zuschauer beim Bündnis-Tag Digital

    Aktuelle und wichtige Themen aus allen Bereichen der Mobilität, prominente Akteure aus NRW, Deutschland und dem Ausland, anspruchsvolle und interaktive Formate aus drei parallel sendenden TV-Studios – zum Bündnis-Tag Digital am 10. Februar 2021 unter dem Motto „Miteinander Vorankommen - Heute die Mobilität für Morgen schaffen“ hatte das Bündnis für Mobilität des Verkehrsministeriums des Landes NRW eingeladen.

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  • Bündnis-Tour: Zweite Station im Bielefelder Lokschuppen

    Die Bündnis-Tour hat in Bielefeld einen weiteren Innovationsstandort in Nordrhein-Westfalen besucht. Ziel der Tour ist es, Zukunftsprojekte vor Ort und die Akteure kennenzulernen und noch besser miteinander zu vernetzen. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Institutionen und Unternehmen tauschten sich über die aktuelle Mobilitätsforschung und Unterstützungsmöglichkeiten aus.

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  • Verkehrsminister Wüst, dunkelhaariger Mann in dunklem Anzug steht auf einer Bühne an einem Rednerpult und spricht zu einem großen Publikum in einem großen Gebäude.

    Fachkongress „Zukunft denken – Mobilität vernetzen“

    Rund 700 Gäste – viele Akteure aus fast allen Mobilitäts-Bereichen sowie zahlreiche Schülerinnen, Schüler und Studierende – folgten der Einladung des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers am 04. Dezember 2019, um an der Zukunft der Mobilität in NRW zu arbeiten, um sie besser, vielfältiger, klima- und vor allem nutzerfreundlicher zu machen.

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  • Verkehrsminister von NRW, dunkelhaariger Mann mi Hemd und Anzug, steigt in ein futuristisches Gefährt.

    Bündnis für Mobilität geht in die Regionen: Landesweite Bündnis-Tour startet in Aachen

    Nordrhein-Westfalen auf dem Weg zur Mobilität 4.0: Um den Austausch über innovative Forschungsprojekte und zentrale Mobilitätsthemen zwischen den regionalen Akteuren in Nordrhein-Westfalen zu intensivieren, hat Verkehrsminister Hendrik Wüst eine landesweite Bündnis-Tour gestartet. An der Auftaktveranstaltung im Institut für Kraftfahrzeige (ika) der RWTH Aachen am 29. August 2019 nahmen rund 50 Vertreterinnen und Vertretern von Institutionen und Unternehmen teil.

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  • Mehere Menschen mit Hemd, Anzug und Namensschild stehen an zwei Stehtischen und schauen in die gleiche RIchtung. Auf den Tischen befinden sich ein Laptop und viele Zettel und Stifte.

    Raum für neue Ideen: Projektwerkstatt im September 2018

    Über die Grenzen hinweg denken – das war das Ziel einer Projektwerkstatt, zu der das „Bündnis für Mobilität“ Ende September 2018 seine Partner eingeladen hatte. Rund 60 Teilnehmer trafen sich in Düsseldorf zu einem interaktiven Workshop und Meinungsaustausch über innovative Mobilitätsprojekte für Nordrhein-Westfalen. Die Schwerpunkte lagen dabei auf den Themenfeldern „Infrastruktur“ sowie „Digitalisierung und Vernetzung“. Einige der in der Projektwerkstatt gesammelten Ideen sollen dann in zukünftigen Veranstaltungen weiter ausgearbeitet werden. 

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  • Blick in ein großes Gebäude, in dem viele Menschen an Messeständen oder Stehtischen stehen und sich unterhalten. Das Gebäude ist futuristisch und hat sehr viele Fenster.

    Infrastrukturforum „Bündnis für Mobilität“ im Juli 2018

    Früher beteiligen. Schneller planen. Intelligenter bauen – der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst hat sich beim Infrastrukturforum des „Bündnisses für Mobilität“ am 04. Juli 2018 in Essen persönlich ein Bild davon gemacht, wie eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung den Ausbau der Verkehrswege beschleunigen kann. Kommunen, Verbände und Unternehmen haben den rund 180 Teilnehmern ihre Projekte präsentiert und dargestellt, mit welchen konkreten Maßnahmen sie Erfolge erzielen konnten.

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  • Veranstaltungshalle, in der viele Menschen in Anzügen und Blazern an Tischen sitzen. Ein Mann steht am Rednerpult und trägt gestikulierend etwas vor.

    Gründungsveranstaltung „Bündnis für Mobilität“

    Mit einer Veranstaltung in Düsseldorf hat Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, das „Bündnis für Mobilität“ im Februar 2018 offiziell gegründet. Über 60 Partner unterzeichneten zum Auftakt ein Memorandum als Basis für die zukünftige Arbeit. Damit bekennen sich die Akteure aus Politik, öffentlicher Hand, Wirtschaft, Wissenschaft und Verkehrsbranche zum Einsatz für moderne Mobilität und eine bedarfsgerechte Infrastruktur.

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  • Unser Leitbild

    Das Bündnis für Mobilität setzt sich als Wegbereiter und Vermittler für eine einfache, flexible und klimaneutrale Mobilität in NRW ein.

    Die Projekte

    Viele Partner des Bündnisses arbeiten daran, die Mobilität in unserem Land immer einfacher, flexibler und klimaneutral zu machen.